CESIM – das Sozialzentrum für alle Kinder, die nicht wissen, wohin
Das „Centro Social Irmã Madalena“ (CESIM) befindet sich im Armenviertel Taboãozinho in Itapetininga. Die Stadt hat gut 140’000 Einwohner und befindet sich im Bundesstaat São Paulo. Das Gebiet von Taboãozinho und Umgebung ist von sozialen Missständen, Drogenkonsum und ‑handel und einem schwierigen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen geprägt.
Dort bietet das Sozialzentrum CESIM seit seiner Gründung im Jahr 2001 den Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen die Möglichkeit, sich eine persönliche Lebensgrundlage zu schaffen, auf spielerische Weise den Schulstoff zu vertiefen, aber auch zu lernen, gut mit anderen Menschen umzugehen, eine Kultur des Friedens einzuüben und zu aktiven Mitgliedern der Gesellschaft zu werden.
Aktuell geniessen rund 100 Kinder des ersten und zweiten Schuljahrs die Möglichkeit, während der unterrichtsfreien Zeit einen Ort zu haben, an dem sie sich so ganzheitlich entwickeln können: sie machen erste spielerische Schritte im Land der Computer, im Ballet, im Tanzsport der Capoeira, in Sport und Musik, sie spielen zusammen und bekommen eine warme Mahlzeit.
Zudem steht das Sozialzentrum offen für weitere rund 300 Heranwachsende ab 5 Jahren, ohne Altersbeschränkung nach oben, die sich in verschiedensten Ateliers einschreiben: Informatik, Tanz, Sport, Ballett, Capoeira, Theater, Perkussion, Gitarre, Musik, Kunsthandwerk. Die Leiterinnen und Leiter sind mit viel Engagement dabei. Einige von ihnen sind seit Jahren mit dem CESIM verbunden, haben schon als Kinder teilgenommen und geben nun weiter, was sie an Lebenserfahrung gelernt haben.
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